Angebote für Schulen

Recycling Kunst

Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie einfach es ist aus Gegenständen des alltäglichen Lebens etwas anderes zu machen, oder mit anderen Worten: aus Abfall Kunst zu machen. Zur Vorbereitung kann die Gruppe in die Natur hinausgehen, um in der Umgebung nach Materialien zu suchen, oder mitgebrachtes von zu Hause kann dazu genutzt werden. Es kann ein gemeinsames Thema vorgegeben werden oder die Kinder arbeiten mit der eigenen Fantasie an den Gegenständen (Roboter, Fahrzeuge, Ritterburgen, Unterwasserwelt, Müllmonster, Collagen). Durch die künstlerische Arbeit können die Kinder die Verwandlung von Abfall zu Kunst selbst gestalten, steuern und aus der Nähe beobachten. Eine Ausstellung rundet das Ganze ab.

Stop Motion Film

Stop Motion ist eine Filmtechnik, die verwendet wird, um reglosen Objekten Leben einzuhauchen. Das Objekt, z.B. eine Legofigur, wird fotografiert, eine Kleinigkeit verändert, und wieder fotografiert. Werden diese Bilder schnell hintereinander abgespielt, sieht es für das menschliche Auge aus wie eine kontinuierliche Bewegung. Hinterher werden die Einzelbilder dann zu einem Film zusammengesetzt. Genau auf diesem Prinzip basiert die Stop-Motion-Technik.

Fotografie

Zu Beginn des Fotoprojektes werden die Kinder mit der Bedienung des Fotoapparates bekannt gemacht. Hierbei eignet sich der eigene Körper, um Analogien herzustellen, um die verschiedenen technischen Aspekte verständlich zu machen (z.B.: Speicherkarte= Gehirn). Nach der technischen Einführung werden verschiedene Formate, Perspektiven und Bildausschnitte und die damit verbundene Wirkung des jeweiligen Bildes besprochen. Anschließend werden die Kinder zu einem selbst gewählten Thema fotografieren. Nach der Ideenfindung haben die Kinder genügend Zeit sich mit der Kamera fotografisch auszutoben. Im weiteren Verlauf des Kurses werden wichtige Grundlagen der Fotografie erklärt und durch üben vertieft. Am Ende des Kurses kann eine Abschlusspräsentation stattfinden.

„Landart - Kunst in und mit der Natur" 

Mit Landart werden die Teilnehmer*innen der Natur in ihren materiellen, haptischen und ästhetischen Qualitäten zu einer ästhetischen Wahrnehmung heran geführt und lernen einen kreativen und Verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Die Beziehung der Teilnehmer*innen zur Natur wird von ihnen durch diese Art des Umgangs neu entdeckt, da sie neue Erfahrungs- und Betrachtungsräume eröffnet. 
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, in und mit der Natur kreativ zu arbeiten. Es können direkt vor Ort Landschaftskunstwerke gebaut werden, es kann ein Thema mit Landart bearbeitet werden, es können Materialien mitgebracht und (drinnen) weiterverarbeitet werden - zum Beispiel auch bei Regen - und es können aus den so hergestellten Utensilien wieder neue Werke entstehen - wie zum Beispiel Bilder aus Erdfarben, gemalt mit Blätterpinseln. Der eigene Umgang und Zugang zur Natur kann eine wertvolle Ressource sein, die die Teilnehmer*innen durch die Gestaltung mit Naturmaterialien wieder entdecken.

Porträt -Fotografie mit anschließendem verfremden durch verschiedene Materialien der vergrößerten Portraits. 

Die Schüler*innen haben da die Möglichkeit einmal vor - und hinter der Kamera aktiv zu agieren. Es gibt vorab eine Einführung in die digitale Spiegelreflexkamera und die richtige Beleuchtung der zu portraitierten Teilnehmer*innen. (technische Ausrüstung wird von der Künstlerin gestellt) Die so entstandenen Portraits werden anschließend gemeinsam mit Photoshop bearbeitet und für die Vergrößerungen vorbereitet. 

Am zweiten Tag werden die ausgedruckten Portraits mit diversen Materialien verfremdet: z.B. mit Stiften, bunten Papieren, Glitzer, Farben, Recyclingmaterialen, Druck und Fundsachen...