Abschluss-Ausstellung ÜberLebensKünstler*innen

Titel: Die Schnecke der Gesundheit

Künstlerin: Marla Rosenbohm 

Ich habe mal gehört, dass Schneckenschleim gegen Warzen hilft. Tatsächlich sagt das Internet, dass der Schleim bei der Wundheilung helfen kann. Und mal abgesehen davon mag ich einfach Schnecken. 

Titel: Die Sängerin und der Riese

Künstler: Helmig

Ich höre gerne Musik von Ava Max und mag gerne Rekorde und wollte beides mal verbinden. 

Titel: Sonnenscheinkinder

Künstlerin: Karen

Durch das Projekt „Du und Ich“ gab es ein zufälliges Wiedersehen mit meinen ehemaligen Kindergarten-Kids, ein wahrer Glücksmoment. So entstand die Idee für das Kunstwerk. Wenn ich so zurückdenke, dann hat sich die ganze Mühe gelohnt. 

Titel: Schminke

Künstlerin: J.W.

Ich habe Schminke gemalt, weil ich mich selber gerne schminke – vor allem zu besonderen Anlässen, also nicht unbedingt privat. 

Titel: Mein Traumberuf 

Künstlerin: Aiske Kruse

Ich wäre gerne Altenpflegerin. Das habe ich in dem Bild dargestellt. 

Titel: Im Nix 

Künstler: Im Nix

Das ist in Oldenburg oder ne, im Nix. 

Titel: Lebensportrait 

Künstlerin: RM. Ranya 

Wir versuchen oft den Schmerz zu verbergen, den das Leben und manche Menschen uns zufügen. Wir fühlen uns besiegt und fallen in uns zusammen und stehen doch irgendwann mit aller Kraft und Willen wieder auf. Meine Arbeit drückt vor allem mit der Farbwahl meinen persönlichen Leidenszustand im Leben aus und deutet auf viele der Schwierigkeiten um mich herum. Ich habe versucht, verschiedene Wege zu finden, um die Schwierigkeiten des Lebens zu überwinden. Sie ziehen sich als Linien durch mein Bild, aber es sind versperrte Wege. Und doch gibt es einen langen Übergang, wie eine Brücke, zu einem Überlebensort. Das Gesicht erscheint in zwei verschiedenen Farben und soll den Einfluss des harten Lebens und der Wut in mir zum Ausdruck bringen. Die Traurigkeit und Wut sind Folgen der von mir erlebten Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Nun versuche ich, mich zu bestärken und für mich zu sorgen, damit die Spuren dieses schweren Lebens nicht sichtbar werden.

Titel: Soziale Phobie

Künstlerin: Choupette

Das Bild zeigt einen Augenbaum, der meine Erkrankung „Soziale Phobie“ darstellt. Ein Aspekt der Sozialen Phobie ist, dass Betroffene stets „auf der Hut sind“, sie haben Angst, etwas falsch zu machen, beobachtet und negativ bewertet zu werden. Die Erkrankung geht häufig mit Depressionen und großer Traurigkeit einher. Die Tränen und aufgerissenen Augen repräsentieren diese Emotionen. Das Grün steht für die Hoffnung, da die Erkrankung heilbar ist.